Ausflug statt Grillfest
Da die Anmeldungen zum Grillen nur spärlich reinkamen haben wir uns spontan für einen Ausflug entschieden.
Wir sind mit unseren Bus nach St. Martin zur Grillhütte gefahren. Die Hütte steht mitten im Wald und ist wunderschön an einem kleinen See gelegen. Sie ist überdacht, man kann also auch bei schlechterem Wetter im Warmen sitzen.
Viele Wanderer treffen sich dort zum Rasten. Rund um den See kann man spazieren gehen, auch für Menschen die nicht so gut zu Fuß sind ist dieser Weg gut geeignet.
Wir konnten unter anderem auch die Pfälzer Gerichte genießen z.B. Pfälzer Saumagen und Leberknödel.
Seit vielen Jahren fahren die Leisetreter zu dieser Hütte, welche Überraschung war es dann, dass der Wirt uns sagte, wie lange die Hütte mit dem großen Panoramafenster schon besteht, es sind mehr als 25 Jahre.
„Wie so oft schon“ haben wir uns wieder mal gefragt „Mensch wo ist die Zeit geblieben?“ Das Schöne daran: Wir merken nicht mal, dass wir älter werden!
Auf der Rückfahrt sind wir die „Deutsche Weinstraße“ gefahren durch die kleinen Pfälzer Dörfer, wo sehr schöne Weinhöfe zu einem Glas Wein zum Verweilen einladen.
Im Eiscafé in Mombach bei Sarah und Paolo haben wir bei einem Eis den Tag ausklingen lassen.
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Ausflug nach Boppard
Am 03.08.2022 fuhren wir mit unseren ehrenamtlichen Helfern Richtung Boppard. Bei strahlendem Sonnenschein ging es los. Erwin hatte sich bereit erklärt, unseren Bus zu fahren.
Wir fuhren am Rhein entlang und staunten nicht schlecht, wie wenig Wasser der Rhein hatte. Die Sommertemperaturen hatten deutliche Spuren hinterlassen. Teilweise konnte man bis mitten in den Rhein laufen. Wir konnten große Felsbrocken sehen die man sonst nie zu sehen bekommt, da diese tief unter Wasser sind.
In den Medien bekommen wir zwar darüber berichtet, aber es sieht in der Realität weitaus schlimmer aus.
In Boppard angekommen sind wir mit unserem Bus hoch oben zur Aussicht gefahren. Dort konnten wir in einem netten Ausflugslokal zu Mittag essen. Wir saßen auf der Terrasse, von da hatte man einen schönen Ausblick hinunter zum Rhein.
Nach dem Essen fuhren wir runter zur Fähre und setzten über, dann ging es Richtung Rüdesheim.
Ein Mitglied von uns wollte 3 Tage später dort auch mit der Fähre übersetzen, was aber wegen zu niedrigem Wasserstand nicht mehr möglich war.
In Rüdesheim ging‘s hoch zum Niederwald- Denkmal. Von dort ließen wir bei Kaffee und Kuchen den Tag ausklingen.
In unserem Kreativkreis haben wir noch lange über den Wassermangel im Rhein gesprochen, denn für alle war dies Neuland so etwas hatten wir noch nicht gesehen.
Der eine oder andere denkt jetzt eventuell über das Thema Wasser sparen intensiver nach.